6 unschlagbare Argumente!

Was macht die Jackfrucht zum perfekten Anwärter für die Bezeichnung Superfood?

Was hat die größte Baumfrucht der Welt zu bieten? 

In diesem Beitrag erfahrt ihr alles zum Thema Jackfruit, was ihr wissen solltet und anschließen haben wir auch noch ein paar Rezeptideen für euch.

Wir haben etwas vergessen zu erwähnen oder du hast noch ein empfehlenswertes Rezept, das wir und unsere Leser unbeding ausprobieren sollen? Schreibt uns gerne einen Kommentar.

Was solltest du sonst noch über die Frucht wissen?

Kurz gesagt: Ihr gilt der aktuelle Foodtrend. Sie ist grün, lecker, nährstoffreich und ein toller veganer Fleischersatz. 

Mit dem richtigen Rezept kann man aus einer einzigen Frucht echt einiges machen! Wir denken da zum Beispiel an die Zubereitsungsart, die bei zahlreichen Foodfluencer*innen einen regelrechten Hype ausgelöst hat: Die Jackfrucht als Pulled Pork-Ersatz. Aber es gibt noch viel mehr tolle Rezepte, und wir wollen Dir ein paar davon präsentieren. 

Der Allrounder

Für vegan lebende Menschen ist die Frucht ein regelrechter Allrounder, denn sie ist neben ihrer tollen Eigenschaft als Fleischersatz auch eine gute Zutat für die bewusste Ernährung. 

Die Jackfrucht ist riesig!

Wer sie zum ersten Mal sieht, ist oft überrascht, dass diese wahren Monster unter den Früchten in den Bäumen wächst. Ein ausgewachsenes Exemplar kann rekordverdächtige 50 kg auf die Waage bringen. Die Jackfruit ist die größte Baumfrucht der Welt.

Der Jackfruitbaum kann wiederum bis zu 20 Meter hoch wachsen, trägt seine Früchte am Stamm und an starken Ästen, was die Ernte erleichtert. Die Jackfruit gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Äußerlich erinnert die Frucht ein bisschen an eine überdimensionierte, grüne Litschi, was an der runden Form und an den Noppen, mit denen sie übersäht ist, liegen mag. Im Inneren verbirgt sich das Fruchtfleisch, was je nach Reifegrad unterschiedlich aussieht.

Jackfruit – Süß und reif oder noch jung?

Sie kann sowohl reif als auch unreif gegessen werden. In den Tropen, wo sie ihren Ursprung hat, wird sie meist klassisch reif und süß gegessen. In Südostasien sieht man oft Händler, die sie roh und in kleineren Portionen anbieten. Als leckeres Dessert ist die Frucht in ihrer süßen Form perfekt. Vor allem in Südindien und Sri Lanka wird die Frucht auch herzhaften Gerichten beigefügt. Klassischerweise als Zutat in Curries. Als Fleischersatz greift man zur unreifen, noch jungen Frucht. 

Der Geschmack

Süss: Die reife Jackfruit erinnert viele Menschen an eine wilde Mischung aus Mango, Banane und Papaya. 

Jung: Eher geschmacksneutral kommt dagegen die junge Jackfruit daher. Dadurch passen besonders gut die leckeren Gewürze zu ihr, die sie hervorragend annimmt. Wenn Du eine junge Frucht länger lagern möchtest, kannst Du sie auch einlegen, zum Beispiel in Salzlake oder in Zitronen- oder Limettensaft. 

Einen Hauch von Artischocke schmecken viele, die eine junge Jackfruit ungewürzt essen.

Alles rausholen

Du möchtest Deine Jackfrucht ganz und nachhaltig nutzen? Dann verwende auch ihre Kerne! Denn: Getrocknet und geröstet ist sie eine geniale Zugabe für herzhafte Gerichte.

Die junge Jackfruit – eine Gesundheitsbombe

Die jungen Jackfruits sind super reich an Mineral- und Ballaststoffen. Und es kommt noch besser: Sie enthält kaum Zucker oder Fett und somit kaum Kalorien.

Konkurrenz für die Etablierten: Die junge & grüne Jackfruit – der Fleischersatz schlechthin

Veganer*innen kennen die Klassiker: Seitan, Tofu oder Tempeh. Alle mittlerweile fest etabliert als Fleischersatz. Doch: Es gibt Konkurrenz! Leckere Konkurrenz:  Die junge noch nicht ganz ausgereifte Frucht ist darunter der innovative Neuzugang! 

Um die Jackfrucht optimal als Fleischersatz zu nutzen, wird sie als junge, noch ganz grüne Frucht geerntet und anschließend verarbeitet. In diesem sehr frühen Reifegrad erinnert die Frucht tatsächlich an saftiges Hähnchenfleisch. Zusammen mit ein paar guten Gewürzen passt sie wunderbar in fleischlose Gerichte und ist dabei ein wahrer Alleskönner. Als Jackfruit Burger, deftiges Frikassee oder sehr lecker in einem Gulasch. Ebenso auf einem Spieß auf dem Grill oder als würziges Curry, macht die Jackfruit eine gute Figur.

Ballaststoffspeicher

Ballaststoffe sind super wichtig für die Verdauung und kommen ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Obst, Getreide und Gemüse sind bekannte Quellen von Ballaststoffen. Tierische Produkte wie Fleisch, Eier etc. enthalten so gut wie keine Ballaststoffe. Jackfruits haben super viel Ballaststoffe. Vor allem im Vergleich zu anderen Fleischersatzprodukten ist die Jackfruit eine wahre Empfehlung. Und herkömmliche Gemüsesorten, wie Möhre und Paprika, lässt die Jackfrucht ballaststofftechnisch hinter sich.

Hier findet ihr die Rezeptideen