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meditative Achtsamkeit Atemübung

Meditative Achtsamkeit lernen

Meditative Achtsamkeit als Grundlage

 

Meditation bildet die Basis für mehr Achtsamkeit im Alltag. Sich eine begrenzte Zeit aus dem Alltag zurückziehen, auf sich selbst zu fokussieren und zur inneren Ruhe zu finden, dient der Vorbereitung, um dem alltäglichen Stress mit höherer Achtsamkeit begegnen zu können.

Du lernst dadurch, Situationen nicht automatisch zu werten. Statt Gedanken oder Erinnerungen zu werten in bspw. ‚finde ich gut‘ oder ‚mag ich nicht‘, was direkt die dazugehörigen Gefühle auslöst, nehmen wir eine Situation gelassen und neutral wahr und können dementsprechend viel entspannter reagieren. Um an diesen Punkt zu gelangen, müssen wir allerdings erst mal ein Gefühl dafür entwickeln, dass wir werten. Sobald du begreifst, dass du positiv und negativ wertende Gedanken hast und welche Gefühle diese Wertungen auslösen, kannst du durch die meditative Achtsamkeit lernen sie auch wieder loszulassen und dein Gespür für sie schärfen.

Aufmerksam im Augenblick

 

Du übst während der meditativen Achtsamkeit deine Gedanken und Gefühle, welche auftauchen, wertfrei wahrzunehmen und sie direkt wieder loszulassen. Üblicherweise nimmt man dafür den eigenen Atem als Anker. Er hilft uns, die Gedanken loszulassen und auf etwas anderes zu fokussieren, in dem Fall auf unseren Atem. Das gelingt nicht von heute auf morgen, also Stress dich nicht, wenn es die ersten Male nicht so hinhaut wie gewünscht. Betrachte es als Lernprozess. Unser Geist ist es durch die heutige Schnelllebigkeit nicht gewohnt, entspannt bei einer Sache zu bleiben.

Eine erste kleine meditative Achtsamkeitsübung geben wir natürlich schon mal zum Ausprobieren. Sie dauert höchstens 5 Minuten und lässt sich auch leicht in den Alltag einbauen.

Den Atem erforschen

Kleine meditative Achtsamkeitsübung

 

Setz dich in eine bequeme Position. Schließ deine Augen und konzentriere dich auf deinen nächsten Atemzug. Spüre ihn in ganzer Länge. Atme ganz bewusst ein und wieder aus.

Stell dir dabei folgende Fragen:

  • Wie fühlt sich mein Atem an?
  • Wo spüre ich die Bewegung der Einatmung in meinem Körper?
  • Wo spüre ich die Bewegung der Ausatmung in meinem Körper?
  • Wie fühlt es sich an, wenn ich die Atmung sanft vertiefe?
  • Wo genau bemerke ich Entspannung in meinem Körper?
Frau im Lotussitz macht meditative Achtsamkeitsübung - Atemübung

Wertfrei Gedanken und Gefühle wahrnehmen

 

Sobald du gelernt hast, dich länger auf deinen Atem zu konzentrieren, lernst du, wie du deine Gefühle, Gedanken und körperlichen Empfindungen wertfrei wahrnehmen kannst. Dadurch hörst du auf, dich mit ihnen zu identifizieren und dich von ihnen beeinflussen zu lassen.

Du bemerkst zum Beispiel, dass du sauer auf deinen Partner bist, weil er dich schon lange nicht mehr mit einem Date überrascht hat. Denkst, dass du ihm nicht mehr wichtig bist und dass er dich nicht mehr liebt. Doch bevor du dich der Gedankenspirale hingibst, bemerkst du sie und auch das Gefühl der Wut oder Trauer. Du nimmst sie wahr, akzeptierst sie und lässt sie dann wieder los. Loslassen kannst du, indem du dich wieder auf das Ein- und Ausatmen konzentrierst.

Wieder und wieder übst du das Zurückkommen zu deiner Atmung. Sobald neue Gedanken kommen oder Gefühle auftauchen, probiere sie achtsam und nicht wertend wahrzunehmen. Versuche dich nicht mit ihnen zu identifizieren, sondern lass sie ziehen. Das bedarf einiger Übung, aber du wirst merken, wie du durch die meditative Achtsamkeit ruhiger wirst, Stress abbaust und Kraft tankst.

 

Zur inneren Ruhe finden

 

Sobald du gelernt hast, dich länger auf deinen Atem zu konzentrieren, lernst du, wie du deine Gefühle, Gedanken und körperlichen Empfindungen wertfrei wahrnehmen kannst. Dadurch hörst du auf, dich mit ihnen zu identifizieren und dich von ihnen beeinflussen zu lassen.

Du bemerkst zum Beispiel, dass du sauer auf deinen Partner bist, weil er dich schon lange nicht mehr mit einem Date überrascht hat. Denkst, dass du ihm nicht mehr wichtig bist und dass er dich nicht mehr liebt. Doch bevor du dich der Gedankenspirale hingibst, bemerkst du sie und auch das Gefühl der Wut oder Trauer. Du nimmst sie wahr, akzeptierst sie und lässt sie dann wieder los. Loslassen kannst du, indem du dich wieder auf das Ein- und Ausatmen konzentrierst.

Wieder und wieder übst du das Zurückkommen zu deiner Atmung. Sobald neue Gedanken kommen oder Gefühle auftauchen, probiere sie achtsam und nicht wertend wahrzunehmen. Versuche dich nicht mit ihnen zu identifizieren, sondern lass sie ziehen. Das bedarf einiger Übung, aber du wirst merken, wie du durch die meditative Achtsamkeit ruhiger wirst, Stress abbaust und Kraft tankst.