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Im Mai 2021 habe ich mich dazu entschlossen, auf „Reise“ zu gehen. Eine Reise, um mich selbst zu finden und zu lieben. Ich habe mir Hilfe bei einer Therapeutin gesucht. Mir war klar, dass der Prozess der Selbstentwicklung nicht einfach sein wird und mir keiner sagen kann, wie lange er geht. Regelmäßige Sitzungen halfen mir, über Erlebtes zu sprechen, ohne Angst zu haben, dass das jemand nicht hören möchte. Außerdem lernte ich mich schneller und besser zu reflektieren. Ich habe die Motivation gefunden, endlich ein Buch zu lesen. Viele von euch werden es vermutlich kennen. „Das Kind in mir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl. Ende August habe ich damit angefangen und erlebte dadurch einen Höhenflug meiner Selbstentwicklung.

Aber mit dem Ende des Sommers verschwand diese Motivation und immer wieder musste ich mir bewusst machen, wie wichtig der Prozess der Selbstentwicklung für mich ist und dass ich dranbleiben muss. Leider funktioniert es nicht jedes Mal. Zu schnell habe ich mich von Dingen herunterziehen lassen und fiel so in ein neues Loch, aus dem es mir bis heute total schwerfällt, herauszukommen. Die Tage werden immer kürzer, es wird schnell dunkel draußen und es wird kälter. Das Gefühl von Kälte spiegelte sich auch in meinem Wohlbefinden wider – das typische Wintertief. Ich fühle mich leer und alleine. Alleine mit meinen „Problemen“, alleine in meinem Prozess der persönlichen Entwicklung. Wie gerne würde ich dieses Päckchen für einen Moment abstellen…

Abnehmen kann mir das keiner. Trotzdem ertappe ich mich öfter bei dem Wunsch nach einer Umarmung, die meine Welt für einen Moment stillstehen lässt. Eine Umarmung, die mir das Gefühl gibt, die Liebe zu bekommen, die ich ersehne. Doch will ich nicht auf andere angewiesen sein. Ich möchte mir selbst helfen, aus diesem Tief wieder herauszukommen. Ich möchte mich zur Selbstentwicklung motivieren, nicht von der Liebe und Fürsorge eines anderen abhängig sein.

 

Hier sind meine Lösungsansätze für deine Selbstentwicklung

 

Setze Dir Ziele

Überlege Dir abends vor dem Schlafengehen, was du am darauffolgenden Tag erreichen möchtest. Hierbei ist es wichtig, dass du dir ein erreichbares Ziel steckst. Denn Erfolg motiviert und sorgt dafür, dass du dranbleibst.

 

Nimm Dir Zeit

Es ist wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst und dir bewusst machst, dass nicht alles sofort funktionieren kann und muss. Wenn du dir täglich ganz bewusst 10 Minuten für dich nimmst, in denen du nach dir schaust, ist das schon sehr gut. In diesen 10 Minuten kannst du meditieren, lesen, Musik hören oder einfach reflektieren, was du an diesem Tag erlebt hast.

 

Mache Sport

Ganz egal, ob Home-Workout, Yoga oder spazieren gehen. Sport kurbelt den Kreislauf an, dient als Stressabbau und sorgt für Konzentration.

 

 

Führe Routine in deinen Tag ein

Setze dir nicht nur Ziele für den kommenden Tag, sondern versuche auch einen routinierten Alltag zu gestalten. Routine soll und kann dir dabei helfen, leichter und positiver durch den Tag zu kommen.

 

Reduziere Deinen Medienkonsum

Übermäßiger Medienkonsum kann ebenfalls zur psychischen Unruhe führen und sorgt so auch für Unzufriedenheit. Es ist ein schmaler Grat zwischen Motivation finden oder sich herunterziehen zu lassen, weil man sich vergleicht. Aus diesem Grund ist es auch mal wichtig, nicht zu checken, was das Umfeld gerade so treibt, sondern sich nur auf sich zu konzentrieren.

Das alles sind Ideen, um dem Tief zu entkommen. Wichtig ist es, den Weg für sich zu gehen und nicht für andere. Denn nur Du alleine bist in der Lage, dein Leben so zu gestalten wie es Dir gefällt. Kein anderer kann das für dich übernehmen. Mach dich zu einem glücklichen Menschen, indem du an dir arbeitest, auf deine Bedürfnisse achtest, sie hinterfragst und für dich sorgst.

Beitrag von Steffi

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